Was ist zu tun?
Grundlegende Maßnahmen und Regeln, um für einen möglichen Cyberangriff gut gewappnet zu sein.
REGELMÄßIGE SCHULUNG
Regelmäßige Awareness-Schulungen für Mitarbeiter sind enorm wichtig. So bleiben sie über
Best Practices für Cybersicherheit auf dem Laufenden. Dies kann erheblich dazu beitragen,
dass beispielsweise Phishing-E-Mails, ein Hauptangriffsvektor, erkannt und potenziell
gefährliche Links nicht angeklickt werden.
IMMER AKTUELL BLEIBEN
Betriebssysteme und andere Software in Ihrer Unternehmensumgebung sollten immer auf
dem neuesten Stand sein und Patches sofort nach Veröffentlichung eingespielt werden.
ANGRIFFSFLÄCHE GERING HALTEN
Software und Dienste, die nicht mehr benötigt oder nicht mehr vom Hersteller aktualisiert
werden, sollten deaktiviert bzw. ersetzt werden.
MEHRSCHICHTIGE SICHERHEITSLÖSUNG
Neben den Mitarbeitern bildet eine moderne Sicherheitslösung die erste Verteidigungslinie bei einem Cyber-Angriff.
IT-NOTFALLPLAN AUSARBEITEN
Planen Sie immer für das Schlimmste und hoffen Sie auf das Beste. Halten Sie einen Business
Continuity-Plan für den Fall bereit, dass eine Katastrophe eintritt. Diese sollte ein Daten-Backup und vielleicht auch Ersatzsysteme für den Fall enthalten, dass Sie gesperrte Systeme
wiederherstellen müssen.
DATENSICHERUNG
Sichern Sie daher regelmäßig geschäftskritische Daten und testen Sie, ob eine
Wiederherstellung daraus im Ernstfall funktioniert. Absichern und Härten der Backup
Umgebung, Aufbewahrungszeiten auf neue Gegebenheiten anpassen.
3-2-1 REGEL UMSETZEN
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- #1 – Mindestens eine Kopie "außer Haus" lagern
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- #2 – Mindestens zwei unterschiedliche Speichertechnologien verwenden
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- #3 – Mindestens drei Kopien anfertigen, wenn möglich mit AIR GAP
PASSWÖRTER
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Regelmäßiges Wechseln der Passwörter